Termine im August
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Termine im Juli
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Termine im Juni
01.06.2025 | 15.00 Uhr | Kattendahl
Waffel-Essen
04.06.2025 | 15.00 Uhr | Schilfstrasse 4
Spielenachmittag
05.06.2025 | 15.30 Uhr | GZ Quellstrasse
Gemeinsam Kirche sein: Gespräche zum Glauben
Ohne Gewalt zeigen, was uns wichtig ist
Wir laden herzlich ein ins Gemeindezentrum Quellstrasse.
Info und Leitung: Anke Augustin
0173-2978143 (auch whatsApp und SMS) // pfarrerin.augustin@googlemail.com
15.06.2025 | 15.00 Uhr | Friedenskirche
Seniorenfest
2 EL Öl, 2 EL Milch
Autorin Hannelore Schwaer hat ein humoriges Buch geschrieben über die Stellung der Frau in den 50-er Jahren und liest daraus vor !
Es unterhält uns weiterhin die Musikerin Maria Buike-Kresse
Wir bieten Kaffee und Kuchen an.
Wir freuen uns, Sie zu treffen. Wir laden herzlich ein !
Bringen Sie gern Ihre Freund:innen und Bekannten als Gäste mit!
19.06.2025 | 15.00 - 16.30 Uhr | Friedenskirche
Benefiz-Cafe in der Friedenskirche
21.06.2025 | 15.00 | Gnadenkirche
Singing together
27.06.2025 | 15.00 Uhr | Friedenskirche
Geburtstagskaffee für Senior:innen
..., die Geburtstag feiern im April, Mai und Juni.
Ganz herzlich laden wir alle „Geburtstagskinder“ ein, die 70 Jahre und älter sind.
Gern bringen Sie auch eine Begleitung mit !
Information und Anmeldung bei:
Pfarrerin Anke Augustin, Mobil: 0173-2978143 ( auch per whatsapp) // pfarrerin.augustin@googlemail.com
30.06.2025 | 09.30 Uhr | Katharina von Bora Saal
Gemeindefrühstück in der Friedenskirche
Wir starten mit einem schönen gemeinsamen Frühstück in die neue Woche:
Wir laden ein am Montag 30.6.2025 um 09.30 Uhr im Katharina von Bora Saal der Friedenskirche.
Sie erleichtern uns die Planung, wenn Sie sich zum Frühstück anmelden bei:
Anke Augustin unter 0173/2978143 ( WhatsApp und SMS) oder per Mail unter Pfarrerin.augustin@googlemail.com
INFORMATIONEN VON DER LANDESSYNODE der Evangelischen Kirche im Rheinland | Nr. 5 vom 13. Januar 2017
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Landessynode beendet
Anlage mit einer Zusammenfassung der Informationen und Ergebnisse
Die 69. ordentliche Tagung der Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland in Bad Neuenahr hat ihre Arbeit beendet. Als Ergänzung der laufenden Berichterstattung dieser Woche erhalten Sie in der Anlage „synode.info“ mit Informationen und Ergebnissen der Beratungen und Abstimmungen zu Ihrer Information. Wir freuen uns, wenn Sie die Ergebnisse der Beratungen über Ihre eigenen Verteiler (z.B. Mitglieder der Presbyterien, Haupt- und Ehrenamtliche in Gemeinden, Diensten und Einrichtungen des Kirchenkreises) weiterverbreiten. Dies ist uns vor allem deshalb ein Anliegen, weil es den üblichen Konvent zur Landessynode mit den Essener Landessynodalen in diesem Jahr nicht geben wird.
Vielen Dank!
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Bewährte Struktur von Kirche bleibt – Erprobungsräume nutzen
Die rheinische Kirche öffnet sich neuen Gemeindeformen
Bad Neuenahr. Die Evangelische Kirche öffnet sich neuen Formen von Kirchengemeinde. Dabei hält sie an dem bewährten Prinzip der Parochialgemeinde, die sich am Wohnort der Mitglieder orientiert, fest. Das hat die Landessynode heute in Bad Neuenahr beschlossen.
„Die bewährte Struktur unserer Kirche bleibt“, sagte Christian Weyer, Superintendent des Kirchenkreises Saar-West vor der Landessynode. Darüber hinaus wolle die Landessynode Mut zu neuen Formen von Gemeinde machen. Die Evangelische Kirche im Rheinland reagiere damit auf das Bedürfnis vieler Menschen, die selber entscheiden wollen, zu welcher Kirchengemeinde sie gehören.
Sie hat dazu Eckpunkte beschlossen, Rechtsregelungen, so weit sie nötig sind, sollen auf späteren Landessynoden verabschiedet werden. Je näher eine neue Gemeindeform an der traditionellen Kirchengemeinde orientiert sei, umso verbindlicher müsse der rechtliche Rahmen abgesteckt werden, sagte Vizepräses Christoph Pistorius. Für eine Personalgemeinde, der sich Menschen unabhängig von ihrem Wohnort anschließen, haben beispielsweise die Bestimmungen zu gelten, die die Kirchenordnung auch für eine Kirchengemeinde vorsieht. Sie hat sich an den Umlagen zu beteiligen und ist in der Kreissynode vertreten. Sie hat ein Presbyterium als Gemeindeleitung zu wählen, das auch Verantwortung für das Personal und die geistliche Ausrichtung der Gemeinde trägt. Grundsätzlich gilt: Je weiter eine neue Gemeindeform sich von der parochialen Struktur entfernt, umso weniger Regelungen sind nötig.
Neben der Personalgemeinde nennt der Beschluss der Landessynode als weitere Modelle neuer Gemeindeformen: assoziierte Gemeinden, die etwa als Jugendkirche oder Citykirche eng an eine traditionelle Kirchengemeinde angebunden sind; kooperierende Gemeinden, die in einem loseren Kontakt zu einer Parochialgemeinde stehen – das sind etwa Gemeinden fremder Sprache und Herkunft. Außerdem eröffnet die Landessynode Erprobungsräume für neu Gemeindeformen, wie sie etwa aus der anglikanischen fresh-expressions-Bewegung bekannt sind. Dafür hat die Landessynode ausdrücklich auch Pfarrstellen in Aussicht gestellt.
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Landessynode gegen die Aushöhlung des individuellen Asylrechts
Kirche mahnt humanitäre gesamteuropäische Flüchtlingspolitik an
Bad Neuenahr. Die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland hat sich gegen eine Aushöhlung des individuellen Asylrechts gewandt. Rückführungen nach Griechenland lehnt die Synode in der derzeitigen schwierigen Situation des Landes mit Blick auf die Unterbringung dieser Menschen ab. Zugleich tritt das oberste Leitungsgremium der rheinischen Kirche für eine humanitäre gesamteuropäische Flüchtlings- und Einwanderungspolitik ein: „Im Blick auf die laufenden Verhandlungen zu einer Dublin-IV-Verordnung müssen die Möglichkeiten zum Selbsteintritt aus humanitären Gründen bestehen bleiben. Das Konzept der sicheren Herkunftsländer muss überdacht werden“, heißt es in dem Beschluss, den die Synode heute verabschiedet hat. Die Praxis des Abschiebens der Verantwortung auf die der EU vorgelagerten Staaten dürfe nicht weitergeführt werden.
Auf Bitten der Synode soll sich die Kirchenleitung auf allen Gesprächsebenen gegenüber Bund und Ländern „entschieden dafür einzusetzen, dass Flüchtlinge, deren Asylverfahren in Deutschland positiv beschieden wurde und die eine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland erhalten, der Familiennachzug ohne Wartezeit ermöglicht wird“.
Der Landessynode wurde bereits zum siebten Mal ein Bericht zur Flüchtlingspolitik an den EU-Außengrenzen vorgelegt.
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Rheinische Kirche: Atomkraftwerke Tihange 2 und Doel 3 abschalten
Landessynode besorgt über den Zustand der Reaktoren
Bad Neuenahr. Die sofortige und endgültige Abschaltung der Atomkraftwerke Tihange 2 und Doel 3 in Belgien hat die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland am heutigen Freitag (13. Januar) in Bad Neuenahr gefordert. Die neuesten Gutachten und wissenschaftlichen Einschätzungen zum Zustand der Atomkraftwerke seien besorgniserregend, sagt die Landeskirche. Sollte der Druckbehälter bersten, wäre ein Atomunfall in der Tschernobyl- oder Fukushima-Kategorie kaum zu vermeiden.
Die Kirchenleitung soll in Gesprächen mit der nordrhein-westfälischen Landesregierung und der Bundesregierung die Sorge über die Reaktor-Sicherheit zum Ausdruck zu bringen. Es gehe um die Sicherheit der Menschen in der Region. Die Kontakte zu den belgischen Kirchen sowie in der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) und der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) sollen genutzt werden, um Einfluss auf die politisch Verantwortlichen in Belgien zu nehmen. Mit den belgischen Kirchen sollen gesellschaftliche Initiativen gegen den AKW-Betrieb gefördert werden.
Es gebe in der Region „ein Gefühl der Ohnmacht“, berichtete die Jülicher Synodale Birgit Strack. Atomrecht sei nationales Recht und die Möglichkeit der Einflussnahme sei begrenzt. „Wir können aber unsere Kontakte nutzen, um die Bemühungen der belgischen Kirchen für die Bewahrung der Schöpfung zu stärken“, nannte Strack als Beispiel für Initiativen.
Höchst beunruhigend sind für rheinische Kirche die bekannt gewordenen Ergebnisse von Untersuchungen, bei denen tausende Risse festgestellt worden sind. Die Bevölkerung in der Städteregion Aachen, den Kreisen Düren, Jülich und Heinsberg, die Kirchenkreise Aachen und Jülich und die Kommunen in der Region seien in großer Sorge darüber, dass die beiden Atom-Reaktoren trotz erheblicher Beschädigungen immer wieder ans Netz genommen würden, heißt es in der Begründung des Beschlusses.
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Grünes Licht für die Zukunft des Hauses der Stille in Rengsdorf
Landessynode für die Erhaltung des Meditations- und Einkehrhauses
Bad Neuenahr. Das Haus der Stille in Rengsdorf (Landkreis Neuwied) wird als Einrichtung der Evangelischen Kirche im Rheinland fortgeführt. Dies beschloss die Landessynode der rheinischen Kirche am heutigen Freitag (13. Januar) in Bad Neuenahr. Auch wenn das geplante Einsparziel nicht vollständig erreicht werden könne, gelte das evangelische Meditations- und Einkehrhaus als „Kleinod unserer Kirche“ mit Alleinstellungsmerkmal in der Evangelischen Kirche in Deutschland zu erhalten, das man nicht aufgeben dürfe, hieß es auf der Synode.
In den Beschlüssen zur Haushaltskonsolidierung hatte die Landeskirche zunächst für das Haus der Stille ein Einsparziel von 320.000 Euro beschlossen. Untersuchungen zeigten, dass dies bei den vorgegebenen Rahmenbedingungen nicht möglich sei. Man geht nun davon aus, dass bei Reduzierung des Ursprungsbudgets dauerhaft 50.000 Euro Defizit bleiben, das die Landeskirche zu tragen hat. Die Wirtschaftlichkeit des Hauses will die Einrichtung durch eine bessere Auslastung, marktgerechte Preise und eine erhöhte Flexibilität erreichen.
Eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising-Aktionen sollen ebenfalls die Einnahmenseite verbessern. So gibt es laut Kirchenrätin Dr. Dagmar Herbrecht bereits eine Reihe von Förderinnen und Förderern, die das Haus der Stille als Paten durch eine jährliche Spende in der Höhe eines Tagessatzes unterstützen.
Durch den Beschluss der Landessynode werden Überlegungen für eine Fusion mit ähnlichen Häusern nicht weiter verfolgt. Auch ein Alternativkonzept für ein spirituelles Angebot bei Aufgabe des Hauses in Rengsdorf wurde damit abgelehnt. In fünf Jahren soll erneut eine Betriebsanalyse vorgelegt werden.
Das Haus bietet die Gelegenheit, Stille als heilsam zu erfahren, geistliche Quellen freizulegen und neue Zugänge zur biblischen Botschaft zu entdecken. Eine neu gestaltete Website unter www.ekir.de/haus-der-stille und eine Multimedia-Story unter www.stille.ekir.de geben einen tieferen Einblick in die Arbeit im Haus der Stille.
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Redaktionelle Verantwortung: Pressestelle der Evangelischen Kirche im Rheinland
c/o Kirchenkreis Essen
Referat für Öffentlichkeitsarbeit | Pressestelle
Haus der Evangelischen Kirche
III. Hagen 39 | 45127 Essen
Fon 0201 22 05-221 | Fax 0201 22 05-223
Mobil 0160 98580483
Internet: kirche-essen.de
facebook.com/kirchenkreis.essen
Blog: himmelrauschen.de
Termine im Mai
04.05.2025 | 17.30 Uhr | GZ Kattendahl
Body&Soul Energie tanken
07.05.2025 | 15.00 Uhr | Quellstrasse
Offenes Singen
07.05.2025 | 15.00 Uhr | Schilfstrasse 4
Spielenachmittag
08.05.2025 | 15.00 Uhr | Schilfstrasse
Mai-Singen
10.05.2025 | 10:00 - 12:30 Uhr | GH Schilfstrasse
Frauenfrühstück
Unser Thema : Mechthild von Magdeburg
Als Minnesängerin Gottes schreibt Mechthild von Magdeburg (1207-1282): „Ich bin in dir, du bist in mir, wir können einander nicht näher sein, denn wir sind beide in ein geflossen und sind in eine Form gegossen und verbleiben so ewig unverdrossen.“ Mechthild von Magdeburg entsprach so gar nicht dem Gelehrtenbild ihrer Zeit: Sie war eine Frau und genoss nicht den Schutz eines Klosters. Dennoch nahm sie an den Diskussionen um Streitfragen teil und suchte mit der Sprache nach Gott.
Was kann Mechthild von Magdeburg zu uns sagen? Können wir etwas von ihr lernen?
Referentin : Susanne Schnettler-Dietrich
Wir freuen uns über eine Spende von Euro 4,00 pro Teilnehmerin.
Infos bei : Pfarrerin Anke Augustin 0173-2978143 // pfarrerin.augustin@googlemail.com // whattsapp
HERZLICH WILLKOMMEN ! BRINGEN SIE DOCH IHRE FREUNDINNEN MIT !
11.05.2025 | 16.30 Uhr | Gnadenkirche
Friedens-Oratorium
15.05.2025 | 15.30 Uhr | GZ Quellstrasse
Gemeinsam Kirche sein: Gespräche zum Glauben
Wir brauchen einander, weil jede:r manchmal nicht glauben kann
Wir laden herzlich ein ins Gemeindezentrum Quellstrasse.
Info und Leitung: Anke Augustin
0173-2978143 (auch whatsApp und SMS) // pfarrerin.augustin@googlemail.com
17.05.2025 | 15.00 Uhr | Gnadenkirche
Singing together
24.05.2025 | 14.30 Uhr | Friedenskirche
Tanzcafe
24.05.2025 | 10.00 - 13.00 Uhr | Friedenskirche
Kinderbibeltag: Kennt ihr Zachäus ?

INFORMATIONEN VON DER LANDESSYNODE der Evangelischen Kirche im Rheinland | Nr. 4 vom 12. Januar 2017
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Rheinische Kirche: Haushaltsplan für 2017 mit leichtem Plus
Finanzchef Bernd Baucks erläuterte Haushalt und Finanzen
Bad Neuenahr. In der Planung für 2017 legt die Evangelische Kirche im Rheinland das erste Mal seit Längerem wieder einen Haushalt vor, der ausgeglichen ist oder ein leichtes Plus aufweist. Das unterstrich Oberkirchenrat Bernd Baucks, Leiter der Abteilung „Finanzen und Diakonie“, in einer Pressekonferenz bei der Landessynode am heutigen Donnerstag (12. Januar) in Bad Neuenahr. Für 2017 rechnet die rheinische Kirche mit einem Kirchensteuerverteilbetrag in Höhe von 717 Millionen Euro.
In der Schätzung für den Haushalt werde von einer „Seitwärtsbewegung der Kirchensteuerentwicklung“ ausgegangen, sagte Baucks. Der Haushaltsansatz liegt inklusive eines Risikopuffers bei 710 Millionen Euro. Die Gesamtaufwendungen zur Erfüllung der Aufgaben der Landeskirche sind 2017 mit 585 Millionen Euro veranschlagt.
Unter der Voraussetzung, dass die 710 Millionen Euro Verteilbetrag erreicht werden, ergibt dies ein positives Ergebnis von knapp 830.000 Euro, also einen kleinen Überhang. Das Gesamtergebnis liegt dann bei knapp 3 Millionen Euro Überschuss, so dass es noch einen Puffer gibt, falls der Haushaltsansatz nicht erreicht werden sollte. Die landeskirchliche Umlage bleibt stabil bei 10,1 Prozent der Verteilsumme.
Im Haushalt der Landeskirche sind 1,32 Millionen Euro für die Arbeit für Flüchtlinge und Migranten eingestellt. „Wir gehen davon aus, dass die Flüchtlingsarbeit eine längerfristige Aufgabe ist“, sagte Baucks. Deswegen sei der Posten jetzt regulär in den Haushalt aufgenommen worden.
Um künftige Generationen nicht unverhältnismäßig zu belasten, wird weiter ein Viertel des jährlichen Steueraufkommens in die kirchlichen Versorgungskassen gegeben. „Das Ziel einer 70-prozentigen Kapitaldeckung ist nicht in einem Jahr zu erreichen, sondern nur längerfristig“, so Baucks. Bis 2021/22 soll dies laut Planung erreicht sein.
„Die Jahresergebnisse 2014 und 2015 sind wie die vorausgegangenen besser als ursprünglich in der Planung angenommen“, berichtete der rheinische Finanzchef. Das Jahr 2015 habe insgesamt mit einem Ergebnis von 7 Millionen Euro abgeschlossen. Im vergangenen Jahr sei die rheinische Kirche von weitgehend stabilen Rahmenbedingungen für die wirtschaftliche Entwicklung ausgegangen, so der Finanzchef. Davon könne in der Perspektive ab 2017 nicht sicher ausgegangen werden. Baucks: „Ständiges Wachstum ist kein Naturgesetz.“
In den vergangenen Jahren seien die Kirchensteuereinnahmen trotz sinkender Mitgliederzahlen nicht nur gewachsen, sondern hätten die Erwartungen noch übertroffen, erklärte Baucks. Es gebe allerdings deutliche Anzeichen dafür, dass der „Scheitelpunkt“ erreicht sei, an dem die sinkende Mitgliederzahl durch die Einkommensentwicklung nicht mehr überkompensiert wird und die plausiblere Logik greift: „Weniger Mitglieder, sinkende Kirchensteuereinnahmen“.
„Auch nach dem 2013 deutlich verschärften Konsolidierungskurs, dessen Wirkungen im Haushalt bereits erkennbar sind, gilt es weiter Ausgabendisziplin zu üben, um Spielräume für Investitionen zu schaffen“, unterstrich Baucks. „Wir sind gewiss, dass wir mit diesem Zusammenspiel der Ausgabensteuerung einerseits und der Zukunftsinvestitionen andererseits eine Richtung verfolgen, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen einem unvermeidbaren Schrumpfungsprozess und einer nach vorn gerichteten Gestaltungsfähigkeit herstellt.“
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Nach Wahl-Marathon auf der Synode steht die neue rheinische Kirchenleitung
Sechs hauptamtliche und neun nebenamtliche Mitglieder
Bad Neuenahr. Nach den Wahlen auf der 69. ordentlichen Tagung der Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland bilden folgende Personen die Kirchenleitung (Präsidium der Synode):
Hauptamtliche Mitglieder:
Präses Manfred Rekowski, Wuppertal, Wahlperiode 2013 bis 2021;
Vizepräses Christoph Pistorius, Mettmann, Leitung Abteilung 2 Personal, Wahlperiode 2017 bis 2025;
Oberkirchenrat Klaus Eberl, Wassenberg, Leitung Abteilung 3 Bildung, Wahlperiode 2013 bis 2021;
Oberkirchenrätin Barbara Rudolph, Düsseldorf, Leitung Abteilung 1 Theologie und Ökumene, Wahlperiode 2017 bis 2025;
Vizepräsident Dr. Johann Weusmann, Düsseldorf, Leitung Abteilung 4 Recht und Politik, Wahlperiode 2017 bis 2025;
Oberkirchenrat Bernd Baucks, Bonn, Leitung Abteilung 5 Finanzen und Diakonie, Wahlperiode 2013 bis 2021
Nebenamtliche theologische Mitglieder:
Pfarrerin Dr. Barbara Schwahn, Düsseldorf, Wahlperiode 2017 bis 2025; dazu 1. Stellv.: Pfarrerin Christiane Münker-Lütkehans, Moers; 2. Stellv.: Pfarrerin Monika Kindsgrab, Essen;
Superintendent Eckart Wüster, Bornheim, Wahlperiode 2013 bis 2021; dazu 1. Stellv.: Pfarrerin Karin Weber, Wuppertal; 2. Stellv.: Pfarrerin Susanne Beuth, Köln;
Superintendentin Andrea Aufderheide, Urbach, Wahlperiode 2017 bis 2025; dazu 1. Stellv.: Pfarrerin Kirsten Arnswald, Simmern; 2. Stellv.: Pfarrerin Corinna Clasen, Meisenheim
Nebenamtliche nichttheologische Mitglieder:
Dr. Axel Epe, Düsseldorf, gewählt in die laufende Wahlperiode 2013 bis 2021; dazu 1. Stellv.: Katharina Quack, Meerbusch; 2. Stellv.: Michael Schneider, Kaarst;
Wolfgang Albers, Bonn, Wahlperiode 2017 bis 2025; dazu 1. Stellv.: Dr. Wolfgang Osterhage, Wachtberg; 2. Stellv.: Gabriele Orbach, Köln;
Marion Unger, Staudernheim, Wahlperiode 2013 bis 2021; dazu 1. Stellv.: Margit Groß-Schmidt, Saarbrücken; 2. Stellv.: Edith Vonau, Straßenhaus;
Hartmut Rahn, Solingen, Wahlperiode 2017 bis 2025; dazu 1. Stellv.: Renate Görler, Wuppertal; 2. Stellv.: Dr. Martin Werth, Wuppertal;
Helga Siemens-Weibring, Essen, Wahlperiode 2013 bis 2021; dazu 1. Stellv.: Hans-Joachim Schwabe, Schwalmtal; 2. Stellv.: Susanne Degenhardt, Würselen;
Marlis Bredehorst, Köln, Wahlperiode 2017 bis 2025; dazu 1. Stellv.: Dr. Elisabeth Fillmann, Idar-Oberstein; 2. Stellv.: Dr. Rainer Lemaire, Bergisch Gladbach.
Die auf dieser Synode gewählten Mitglieder der Kirchenleitung (also für die Wahlperiode 2017 bis 2025) werden am 5. März 2017 in einem Gottesdienst in der Düsseldorfer Johanneskirche in ihre Ämter eingeführt.
Als Vorsitzende der Ständigen Synodalausschüsse wurden gewählt:
Theologischer Ausschuss: Superintendentin Dr. Ilka Werner, Solingen; dazu Stellv.: Pfarrer Sieghard Klimkait, Duisburg;
Ausschuss für Kirchenordnung und Rechtsfragen: Christiane Köckler-Beuser, Düsseldorf; dazu Stellv.: Dr. Matthias Quarch;
Ausschuss für öffentliche Verantwortung: Superintendent Jens Sannig, Jülich; dazu Stellv.: Pfarrer Christoph Helbig, Nettetal;
Innerkirchlicher Ausschuss: Superintendent Burkhard Kamphausen, Krefeld; dazu Stellv.: Superintendentin Ilka Federschmidt, Wuppertal;
Ausschuss für Erziehung und Bildung: Superintendentin Henrike Tetz, Düsseldorf; dazu Stellv.: Jörg Hoffmann, Duisburg;
Finanzausschuss: Dr. Horst Butz, Solingen; dazu Stellv.: Superintendent Markus Zimmermann, Köln;
Nominierungsausschuss: Superintendent Hartmut Demski, Wermelskirchen; dazu Stellv.: Dr. Irmela Müller-Stöver, Solingen. (alle Wahlperiode 2017-2025)
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Redaktionelle Verantwortung: Pressestelle der Evangelischen Kirche im Rheinland
c/o Kirchenkreis Essen
Referat für Öffentlichkeitsarbeit | Pressestelle
Haus der Evangelischen Kirche
III. Hagen 39 | 45127 Essen
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