Die Kirchengemeinde DFG beabsichtigt in Zusammenarbeit mit dem Diakoniewerk, den Standort Gerschede in Verbindung mit der Kita Zugstraße neu zu entwickeln. Dazu wurden zwischen den Partnern bereits erste Gespräche geführt. In einem Letter of Intent (LOI) haben beide Partner die Ernsthaftigkeit der Bemühungen untereinander aber auch gegenüber Dritten dokumentiert.

Hier einige wesentliche Auszüge aus dem „Letter of Intent“:

Die Kirchengemeinde beabsichtigt, das Grundstück Samoastraße 3-7 zu entwickeln. Ziel ist es, den KiTa-Standort zu erhalten und zu entwickeln. Das Diakoniewerk beabsichtigt, am Erhalt der KiTa-Standorte Samoastraße und Zugstraße mitzuwirken, auf ersterem Grundstück zugleich neue Räumlichkeiten für gehörlose und hörgeschädigte Jugendliche zu schaffen. In diesem Rahmen sollen nach Möglichkeit auch neue Räume für die Gemeindearbeit entstehen.

Kirchengemeinde und Diakoniewerk beabsichtigen den Betriebsübergang der Kindertageseinrichtungen Samoastraße und Zugstraße zum Diakoniewerk im Rahmen eines Betriebsüberlassungsvertrages sowie eines Unterstützungsvertrages zum 01.07.2017.

Das Diakoniewerk wird auf dem Grundstück Samoastraße einen viergruppigen Ersatzneubau auf eigene Kosten und eigenes Risiko errichten. Der Weiterbetrieb der Bestands-KiTa wird sichergestellt.

Das Presbyterium hat weiterhin beschlossen, die endgültige Vertragsunterzeichung an folgende Bedingung zu knüpfen, die im Vertragstext explizit ausgewiesen sein muss.

Diese Bedingung lautet:

„In dem Gesamtgebäudekomplex Samoastr. befinden sich nach Abschluß der Neugestaltung folgende Gebäude: „Kindertagesstätte Samoastr. eine Wohneinrichtung für hörbehinderte Jugendliche und ein „kleines Gemeindezentrum Gerschede“.